9799758070700
712232
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Hierapol In Phrygien (Pamukkale); Eın Archaologıscher Führer
25.56
Dieser Ftihrer durch das antike Hierapolis in Phrygien (Pamukkale) soil einem breiten Publikum einen Uberblick uber die Geschichte und Baudenkmaler der hellenistisch-romischen Stadt bieten. Seit 1957 fiihrt die Italienische Archaologische Mission in enger Zusammenarbeit mit den zustandigen turkischen Behorden ein umfassendes Ausgrabungs- und Restaurationsprogramm durch. Hierapolis zeichnet sich vor allem durch seine Nekropole aus, die die groJite in Anatolien ist und aus unzahligen Sarkophagen, Grabkapellen und grol&en Tumuli besteht. Die hier an den Tag tretenden warmen Quellen lielien grol&e Becken aus wei£em Travertin entstehen, welche die Errichtung von ausgedehnten Thermenanlagen begunstigten. Das religiose Zentrum der antiken Stadt war das fur sein Buchstabenorakel beruhmte Apollonheiligtum, das sich uber der Grotte des Pluton erhob. Das Pluconion wurde als einer der Eingange in die Unterwelt angesehen. In frtihchristlicher Zeit war Hierapolis eine Walfahrtsstatte ftlr die Pilger, die zum Grab des HI. Philippus stromten, der in Hierapolis sein Martyrium erlitt. Als Statte seiner Verehrung wurde am Fufee des die Stadt beherrschenden Hugels ein bedeutendes Heiligtum auf oktogonalem GrundriU, errichtet.
Dieser Ftihrer durch das antike Hierapolis in Phrygien (Pamukkale) soil einem breiten Publikum einen Uberblick uber die Geschichte und Baudenkmaler der hellenistisch-romischen Stadt bieten. Seit 1957 fiihrt die Italienische Archaologische Mission in enger Zusammenarbeit mit den zustandigen turkischen Behorden ein umfassendes Ausgrabungs- und Restaurationsprogramm durch. Hierapolis zeichnet sich vor allem durch seine Nekropole aus, die die groJite in Anatolien ist und aus unzahligen Sarkophagen, Grabkapellen und grol&en Tumuli besteht. Die hier an den Tag tretenden warmen Quellen lielien grol&e Becken aus wei£em Travertin entstehen, welche die Errichtung von ausgedehnten Thermenanlagen begunstigten. Das religiose Zentrum der antiken Stadt war das fur sein Buchstabenorakel beruhmte Apollonheiligtum, das sich uber der Grotte des Pluton erhob. Das Pluconion wurde als einer der Eingange in die Unterwelt angesehen. In frtihchristlicher Zeit war Hierapolis eine Walfahrtsstatte ftlr die Pilger, die zum Grab des HI. Philippus stromten, der in Hierapolis sein Martyrium erlitt. Als Statte seiner Verehrung wurde am Fufee des die Stadt beherrschenden Hugels ein bedeutendes Heiligtum auf oktogonalem GrundriU, errichtet.
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